07.02.2010
Sohn Frederik war natürlich mit nach Wellington gereist, ebenso wie Isabell Werths Schwester Claudia, die bei der Betreuung von Frederik half. Der Sieg im Grand Prix ging an Steffen Peters und Ravel vor Anky van Grunsven und Salinero, in der Kür wechselten die beiden die Plätze: Van Grunsven gewann und Peters wurde Zweiter.
„Ich bin absolut happy mit Satchmo", erklärt Isabell Werth. „Ich habe schon so viele Turniere geritten und nach acht Monaten Pause ist es sicher nicht neu, aber ich muss doch am Fein-Tuning feilen. Daran muss ich arbeiten: die kleinen Fehler müssen weg und die Details weiter verbessert werden. Trotzdem bin ich super zufrieden: Nach der Pause, der langen Reise, dem Wetterwechsel und dann diese riesige Arena hier in Wellington - das war für uns beide beeindruckend, aber Satchmo hat sich trotzdem gut konzentriert."
In der Kür legte das Paar noch zu. „Satchmo war brillant", schwärmte Isabell. „Konzentriert und voll Energie. Am Ende hatten wir einen Fehler, aber mal abgesehen davon weiß ich kaum, was wir hätten besser machen können. Ich hatte ein tolles Gefühl."