Carola Koppelmann war in diesem Jahr das erste Mal in Hamburg zu Gast und verzeichnete ihren ersten Auftritt direkt mit einem Sieg.
Mit
Le Bo gewann sie den Grand Prix, Preis des Helenenhofes, Familie Schwiebert, und qualifizierte sich damit nicht nur für die Grand Prix Kür am Samstag abend sondern auch für das Deutsche Dressur-Derby mit Pferdewechsel am Sonntag. Zweiter in dieser Prüfung und damit ebenfalls Teilnehmer im Finale wurde Oliver Luze. Bei Hengst
Carabas, der zwischenzeitlich verkauft war und erst seit Februar wieder bei Luze im Stall steht und seinem Reiter scheint die Chemie einfach zu stimmen. Luze, der immer noch sehr bescheiden und vorsichtig in die Zukunft blickt, freute sich riesig über diesen Erfolg. „Die ein- oder andere Baustelle werden wir sicher noch haben, aber ich denke wir sind auf einem guten Weg. Es hat richtig Spaß gemacht heute und ich bin sehr zufrieden."
Die Drittplatzierte im Grand Prix kam aus Belgien angereist: Vicky Smits-Vanderhasselt und ihre 11-jährige Stute
Daianira van de Helle qualifizierten sich ebenfalls für das Derby Finale am Sonntag, jedoch verzichtet die Belgierin auf ihren Start, da sich ihre Stute auf der Fahrt nach Hamburg leicht verletzt hatte. „Wir sind in ein Stau-Ende gefahren und mußten etwas stärker abbremsen, so dass Daianira ausgerutscht ist im LKW. Ich denke nicht, dass es etwas Schlimmes ist, aber ich würde Daianira gerne schnell meinem Tierarzt vorstellen". Freuen kann sich nun Falk Rosenbauer, der mit
Desperados im Grand Prix Vierter wurde und somit nun nachrücken darf.