24.10.2010
Der Durchschnittspreis in der Auktion betrug für die gekörten Hengste 60.523 Euro - das reiht sich auf Platz fünf der bisherigen Hengstmärkte ein. Bei den nicht gekörten Hengsten wurde für die 40 verkauften mit dem Durchschnitt von 20.963 Euro das zweitbeste jemals erzielte Ergebnis erreicht.
Der Spitzenpreis von 300.000 Euro wurde für den braunen Sir Donnerhall I/Lauries Crusador xx-Sohn Katnr 66 (Z.: Bendicte Meyer, Boudler, Luxemburg, Ausst.: Detlef Ruddat, Kirchlinteln) erzielt. Der Hengst Bon Bonaparte ist aus diesem Stutenstamm hervorgegangen, wie auch Anja Plözkes Le Mont d'Or. Der beeindruckende Bewegungskünstler geht in das Niedersächsische Landgestüt Celle. Dr Axel Brockmann erwarb für das Land Niedersachsen auch einen Quaterback-Sohn, aus einer Donnerhall-Mutter gezogen (50.000 Euro) und den prämierten Le Cou Cou-Sohn Katnr 80 (44.000 Euro).
Preisspitze der Springhengste wurde der Prämienhengst Satisfaction III v. Stakkato a. d. Cecile v. Calypso II (frisch gekürte Hannoveraner Stute des Jahres 2010). Die engagierten Kunden aus der Russischen Föderation legten 140.000 Euro für den Vollbruder von Satisfaction an. Große Freude herrschte bei dem Züchter Rainer Schulz, Burgdorf und besonders bei den Ausstellern Fabrizio Bonvirant und Emanuelle Nanni aus Italien.
Der teuerste der nicht gekörten Hengste war der Fidertanz/De Vito-Sohn aus der Zucht und ausgestellt von Gerd Pigge, Lastrup, der für 95.000 Euro in einen renommierten Ausbildungsstall in Niedersachsen wechselte.
Bei den gekörten Hengsten betrug die Exportquote exakt 50 Prozent in zehn Länder, bei den nicht gekörten 38 Prozent in neun Länder. Die stärkste Käuferschaft kam aus Russland, gefolgt von Österreich und Spanien. Eine besondere Perspektive bieten die beiden Verkäufe in die Volksrepublik China.
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