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Zwei Starts, zwei Siege für Isabell Werth

30.10.2010

Die Saison ist gerade zwei Weltcup-Turniere alt, Odense und Lyon, aber eins ist schon klar: Isabell Werth will beim Finale in Leipzig dabei sein, schreibt Kim Kreling (dressagedirect.com).

In Odense gewann sie vor einer Woche mit Satchmo und 81,1 Prozent, in Lyon heute mit Warum Nicht FRH, bei seinem ersten Auftritt nach den Weltreiterspielen, mit 80,15 Prozent. Auch Ulla Salzgeber hat den Weltcup im Visier. Mit Wakana gewann sie bereits Anfang Oktober in Kaposvar (76,5 %), in Lyon sortierte sie sich auf Platz zwei hinter Isabell Werth ein. Dieses Mal auf dem inzwischen elfjährigen Herzruf's Erbe mit 78,85 Prozent.

„Der Weltcup hat natürlich in diesem Jahr einen besonderen Stellenwert", betont Cheftrainer Holger Schmezer. „Auch weil das Finale im eigenen Land ist." (Zur Erinnerung: Leipzig wird erstmals Standort für vier Weltcup-Finals sein: Dressur, Springen, Fahren und Voltigieren - eine Weltpremiere, vom 27. April bis 1. Mai). „Der Ehrgeiz ist da", erklärt Schmezer weiter.
Ebenfalls schon in den Weltcup eingestiegen sind Heike Kemmer mit Feliciano im ungarischen Kaposvar, Helen Langehanenberg mit Responsible in Odense, ebenso wie Sabine Becker mit Lamarc. „Und es ist gut möglich, dass noch ein paar Späteinsteiger hinzukommen, wie eventuell Donnperignon", so Schmezer.
Kentucky war gestern, „der sportliche Alltag hat uns längst wieder eingeholt", bestätigte auch Isabell Werth. Ihr Kentucky-Partner Hannes zeigte sich in Lyon zunächst etwas ‚umweltorientiert', aber Werth trug es gelassen und gewann trotzdem. „Ich habe ihn nach Kentucky noch nicht wirklich auf die Indoorsaison vorbereitet", erklärte sie. „Das ist doch immer noch etwas anderes als draußen."

Quelle: www.dressagedirect.com