19.04.2012
Der Sieg im Grand Prix geht an Dänemark, an Nathalie zu Sayn-Wittgenstein und ihren Donnerhall-Sohn Digby. 75,08 Prozent. Das ist mal ein Saisonauftakt. Auch wenn dieser Grand Prix "nur" zum Rahmenprogramm des Weltcup-Final-Standorts gehört. Eigentlich hätte Digby hier seinen Vize-Weltcup-Final-Titel verteidigen können. Aber für den dänischen Donnerhall-Sandro-Nachkommen galt die Winterpause und nun der Start in den Brabantenhallen der Vorbereitung für die Olympischen Spiele in London. 99 Tage sind es noch bis dahin, da hat das dänische Paar, Digby und seine Reiterin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein auf jeden Fall ein Zeichen gesetzt. Alle Richter sahen dieses Paar vorne.
Ebenso einstimmig waren sie sich mit der Zweitplatzierten: Die Niederländerin Imke Schellekens-Bartels. 72,85 Prozent erhielt sie mit Hunter Douglas Toots. Über diesen schwarzen Wallach wurde schon im britischen Addington beim internationalen Dressurturnier Anfang des Monats gestaunt, in der Dressurszene hat schon der ein oder andere dieses Paar in Sachen Olympia schon auf der Haben-Seite der Niederländer notiert. Die zwei würden das niederländische Team gut verstärken.
Apropos Niederlande: Drittplatziert hat sich mit 71,59 Prozent der Weltmeister, Edward Gal mit dem Hengst Blue Hors Romanov.
Deutsche Teilnehmer waren nicht am Start.
Reiter Revue International