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Deutsches Springreiter-Team knapp auf Platz vier

01.06.2012

Nachdem die deutschen Springreiter beim Nationenpreis in St. Gallen zunächst in Führung lagen, verpassten sie nach Runde zwei knapp den Podestplatz ...

Bei der dritten Etappe der FEI-Nationenpreisserie, dem CSIO im schweizerischen St. Gallen, belegte die deutsche Springreitermannschaft unter Leitung von Bundestrainer und Equipechef Otto Becker aus Sendenhorst mit insgesamt neun Strafpunkten nach zwei Umläufen Platz vier.
Der Sieg in dem mit insgesamt 200.000 Euro dotierten Nationenpreis ging an das niederländische Team, das nach den zwei Runden sieben Strafpunkte auf dem Konto hatte. Gemeinsam auf Platz zwei folgten die Mannschaft der Schweiz und die Equipe Großbritanniens mit jeweils acht Strafpunkten.
Für Deutschland starteten im Nationenpreis: Christian Ahlmann aus Marl mit Codex One (1 Strafpunkt im 1. Umlauf/0 Strafpunkte im 2. Umlauf), René Tebbel aus Emsbüren mit Light On (0/8), Meredith Michaels-Beerbaum aus Thedinghausen mit Bella Donna (0/8) und Marcus Ehning aus Borken mit Plot Blue (8/0).
„Natürlich bin ich ein wenig enttäuscht, weil wir nach dem ersten Umlauf mit einem Abstand von mehr als vier Strafpunkten in Führung lagen“, so Equipechef und Bundestrainer Otto Becker in einem ersten Resümee. „Betrachtet man jedoch, dass wir im Endergebnis gerade einmal einen Abstand von zwei Strafpunkten auf das Siegerteam haben, so kann man mit dem Ergebnis durchaus leben.“
In der Gesamtwertung der FEI-Nationenpreisserie rangiert Deutschland nach drei von acht Etappen mit 20 Punkten gemeinsam mit Belgien auf Platz zwei. Mit 20,5 Punkten liegen die Niederlande knapp in Führung.

Quelle Reiter Revue