15.07.2012
Philipp Weishaupt hat die siebte Etappe der Global Chamions Tour für sich entscheiden können. In Estoril „schnibbelte“ er sich mit Leoville durch den Stechparcours – und ließ seinen Chef hinter sich ...
Da sahen die alten Hasen alt aus beim Großen Preis von Estoril, siebte Etappe bei der höchstdotierten Springsportserie der Welt, der Global Champions Tour. Philipp Weishaupt, 26 Jahre jung, traf mit dem Landor S-Weltruf-Sohn Leoville die Wendungen perfekt, lieferte die schnellste fehlerfreie Runde im Stechen (0/44,96) und sicherte sich die Siegprämie über 94.050 Euro. Auch der für rasante Runden bekannte Brite Michael Whitaker konnte die Zeit nicht toppen: mit dem Niederländer Viking blieb er ohne Strafpunkte, reihte sich aber mit einer Zeit von 45,65 Sekunden dahinter ein. Und auch Weishaupts Chef Ludger Beerbaum musste mit Chaman zurückstecken, ohne Fehler in 47,46 Sekunden zeigte die Anzeigetafel an: Rang drei und das letzte Plätzchen auf dem Podest.
Sechs Reiter hatten es nach zwei fehlerfreien Umläufen ins Stechen geschafft, darunter auch Christian Ahlmann, er kassierte mit Aragon jedoch einen Hindernisfehler und wurde sechster (4/47,25).
In der Gesamtwertung führt nach sieben Stationen weiterhin die Australierin und Frau von Tour-Chef Jan Tops, Edwina Alexander-Tops, vor dem Iren Denis Lynch und dem Briten Michael Whitaker. Christian Ahlmann liegt auf Rang fünf, Marcus Ehning auf Rang sechs und Philipp Weishaupt konnte sich nach seinem Sieg in Estoril auf Platz elf vorschieben. Nächster Halt: Chantilly, Frankreich
Quelle Reiter Revue