Beim Großen Preis des Goldstadt Cups in Pforzheim ließen die ausländischen Gäste den deutschen Teilnehmern keine Chance. Sieger wurde der Niederländer Leon Thijssen.
Zahlreiche internationale Größen des Springsports sattelten beim Goldstadt Cup in Pforzheim - und sahnten ordentlich ab. Kaum eine Hauptprüfungen sah einen deutschen Sieger. Im Großen Preis fielen gleich die ersten sieben Plätze an die Gäste. Am schnellsten und fehlerfrei meisterte der Niederländer Leon Thijssen mit dem Numero Uno-Sohn
Tyson das elfköpfige Stechen. An zweiter Stelle platzierte sich der Ire Cian O'Connor mit dem Hannoveraner
Temple Road, gefolgt von dem Schweizer Beat Mändli auf dem Oldenburger
Louis. Beste Deutsche auf Platz acht war Eva Bitter, die ihren 18-jährigen
Stakkato einsetzte. Ungewöhnlich viele Reiter, sieben an der Zahl, gaben im 33 Teilnehmer zählenden Großen Preis auf, unter ihnen Jos Lansink, Albert Zoer und Franz-Josef Dahlmann. Sie hatten weitgehend junge Pferde gesattelt.
Durchaus zufrieden konnte der Franzose Roger-Yves Bost mit seinem Wochenende im Ländle sein. Gleich dreimal erklang zu seinen Ehren die französische Hymne, am Sonntag zuletzt beim Finale der Mittleren Tour. Das Stechen absolvierte er mit dem zehnjährigen Hengst
Nippon d'Elle als schnellster Reiter. Quelle: reiterrevue.de