23.10.2012
Der 17-jährige Däne Leo af Magnushoj war das Pferd, das der in Deutschland ansässigen schwedischen Dressurreiterin Nina Hofmann den Weg vom Junioren- in den Grand Prix-Sport ebnete. Nun sagt der Rohdiamant-Sohn dem großen Turniersport ade.
Mit Leo af Magnushoj feierte Nina Hofmann zahlreiche Grand Prix-Erfolge. 2011 standen sie auf der schwedischen Longlist für die Europmeisterschaften und gehörten zum A-Kader des Landes. Eine Sehnenverletzung des Braunen bereitete den Championatsträumen ein Ende. Auch an den Olympiaqualifikationen konnten sie nicht teilnehmen. Anfang des Jahres hatte der Wallach sich eine Muskelverletzung in der Schulter zugezogen. Durch die Schonhaltung, die er in der Heilungsphase eingenommen hat, hätten sich gesundheitliche Probleme an anderer Stelle ergeben, berichtet die seit August 2011 bei Leonie Bramall in der Nähe von Hannover angesiedelte Schwedin.
Einstweilen kann Hofmann sich auf ein neues Grand Prix-Pferd konzentrieren: Lusingando v. Lanciano-Lucky Light. "Er ist ein fantastisches Pferd, das viel herumgekommen ist, aber nun soll er bei mir bleiben. Ich setze wirklich viele Hoffnungen in ihn für das kommende Jahr."
Quelle St.Georg