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Hannovers neue Hengste

28.10.2012

53 Hengste erhielten heute in Verden das Urteil "gekört". Und 88 zweieinhalbjährige Junghengste sind insgesamt angetreten, weit mehr als die Hälfte wurde also zur Zucht zugelassen.

Bewährte und neue Väter schickten ihre Söhne mit dem hannoverschen Brandzeichen nach Verden, gestern ging es auf die Dreiecksbahn und im Schritt auf den harten Boden. Heute ging es zum Freispringen und zum Freilaufen beides für alle Pferde Pflicht. Im Körlot steckten fünf Belissimo M-Söhne (zwei wurden gekört), zwei von Benetton Dream (beide gekört), Belissimo-Sohn hatte aus seinem ersten Jahrgang einen Nachkommen, der ebenfalls gekört wurde. Der Celler Donnerhall-Enkel Dancier hatte drei Söhne, alle drei wurden gekört. Desperados hatte drei Kinder, zwei wurden gekört, Floriscount hatte ebenfalls drei Söhne, bei allen dreien zeigten die Körkomissare, darunter Olympiasiegerin Heike Kemmer, den Daumen nach oben. Fürst Nymphenburg hatte drei Söhne im Körlot, einer schaffte es zum positiven Körspruch. Quaterback hatte in dem Feld drei Nachkommen, zwei wurden gekört. Stakkato hatte drei direkte Nachkommen, von denen alle gekört wurde – und Stakkato hatte bereits Enkel und zwei Mutterstuten dabei. Und: Der für Hannover so bedeutende Vollblüter Lauries Crusador xx steckte sechsmal auf der Mutterseite von insgesamt vier Hengste gekört wurde.

Als Prämienhengste wurden ausgerufen: Der großartig auftretenden Sohn des Christ aus einer Don Schufro-Mutter, den man sich schon beim Anblick an der Hand auf der Dreiecksbahn sich gut in ein paar Jahren auf den ganz großen Vierecken der Welt vorstellen konnte. Der Nachkomme von Dancier-Rotspon trägt nun den Titel "Prämienhengst", ebenso ein De Niro-Sohn aus einer Londonderry-Mutter, ein Hengst von Diamond Hit-Florestan I, und ein Fürst Grandioso-Sohn aus einer Mutter von Weltmeyer.
Ebenso prämiert wurde die Katalognummer 35 von Floriscount-Fürst Heinrich, die 44 von Fürstenreich-Rotspon. Soliman de Hus brachte einen Sohn aus einer Fürst Heinrich-Stute zur Prämie. Ein echter Hingucker war der prämierte Vivaldi-Donnerhall-Nachkomme – Bewegung vom Feinsten.

Bei den Springpferden verteilte Stakato seine Visitenkarten en masse: Prämien erhielt ein Sohn des Stakkato-Wienerwald, ein Sohn des Canstakko-Singula Joter I, die Nummer 90 von Light On-Stakkato und ein Sohn des Fast-Olympioniken Monte Bellini aus einer Stakkato-Mutter,

Ebenfalls als Prämienhengste geehrt: Nummer 87 von Diarado-Contendro, 89 von Ludwigs As-Lordanos und Nummer 96 von Quidam's Rubin-Voltaire.

Quelle Reiter Revue