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München: Luciana Diniz ist Rider of the year

05.11.2012

Zwar wurde die für Portugal startende Brasilianerin im Finalspringen in München "nur" Dritte, doch sie konnte damit ihre Führung halten. Im Stechen sauste hingegen David Will allen davon.

Trotz des Wegbleibens des ersten Verfolgers Ludger Beerbaum, der nach der vorletzten Etappe in Hannover aussichtsreich auf Rang zwei lag, war das Riders-Tour-Finale so spannend wie im vergangenen Jahr. Dafür sorgten neben Luciana Diniz der erfolgsverwöhnte Marcus Ehning und die Youngster David Will und Katrin Eckermann, die der Führenden bis zuletzt dicht auf den Fersen blieben - allen voran Marcus Ehning! Der Borkener war auf dem Cornet Obolensky -Sohn Cornado NRW eine knappe Sekunde langsamer als der Schüler von Dietmar Gugler, David Will, der auf Colorit das Springen gewann und damit noch auf den Dritten Rang in der Gesamtwertung vorrutschte. Luciana Diniz reihte sich mit Lennox auf Platz drei ein und sammelte damit genug Punkte, um sich zum ersten Mal die Schärpe des Rider of the year umhängen zu dürfen. Marcus Ehning landete auch in der Gesamtwertung auf Platz zwei. Katrin Eckermann musste hingegen mit ihrem flotten Carlson in der Siegerrunde einen Abwurf hinnehmen und landete damit auf Platz zehn und in der Riders-Tour-Wertung auf dem vierten Rang. Den Solartechnik Stiens Nordcup holte Carsten-Otto Nagel vor Torben Köhlbrandt und Janne-Friederike Meyer.

In München wurde aber nicht nur um die Riders Tour gekämpft, die Voltigierer tragen nämlich hier auch noch eine Weltcup-Etappe aus. Bei den Damen setzten sich gleich zwei Italienerinnen an die Spitze: Anna Cavallaro und Silvia Stopazzini. Die Schweiterin Simone Jaiser landete auf Rang drei. Bei den Herren war der Tscheche Lukas Klouda fabelhaft aufgelegt. Er verwies die Deutschen Viktor Brüsewitz und Torben Jacobs auf die Platze zwei und drei.

Quelle Reiter Revue