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Stella Roth siegt im Piaff-Förderpreis-Finale

17.11.2012

Im vergangenen Jahr hatten sich die beiden, Diva Royal und Stella Roth, schon mal für das Finale des Piaff-Förderpreises qualifiziert: Platz sechs mit 63,277 Prozent. Mit einem 7-Prozent-Satz auf 70,681 Prozent siegte das Paar in diesem Jahr in der Stuttgarter Schleyerhalle. Ein großer Erfolg auch für die olympische Silbergewinnerin und Trainerin Dorothee Schneider.

Das Gedrängel auf den vorderen Plätzen des Piaff-Finales war enorm. Platz zwei ging mit 69,702 Prozent an die Siegerin von 2010, Jenny Lang, mit Loverboy, der ein Jahr Verletzungspause hinter sich hat. Platz drei sicherte sich Victoria Michalke mit Dance On und 69,277 Prozent. Dance On ist übrigens mit seiner Reiterin auch für das Finale des Louisdor-Preises in Frankfurt qualifiziert. Ganz knapp dahinter folgte auf Platz vier Sanneke Rothenberger mit Wolke Sieben und 69,149 Prozent.

"Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden", erklärte Stella Roth. "Es war für uns das dritte Turnier nach meiner Übernahme von Diva nach den Olympischen Spielen und die Riesen-Atmosphäre und Kulisse hier in Stuttgart sind für mich schon noch beeindruckend." Selbstkritisch fügte die 23-Jährige hinzu: "Ich habe den langen Grand Prix noch nicht so oft geritten, da gibt es schon auch noch ein paar Kleinigkeiten zu verbessern." Noch nicht so oft bedeutet in diesem Fall zweimal: 2011 bei den Hessenmeisterschaften und vor einigen Wochen in Guxhagen-Dörnhagen. Da hat das Paar mit über 74 Prozent gewonnen.
Insgesamt wirkte Diva Royal in der Stuttgarter Einlaufprüfung fast noch etwas frischer und ausdrucksvoller als heute, aber eins steht fest: Das ist ein Paar für die Zukunft! So sieht es auch Divas Olympiareiterin und Trainerin von Stella Roth, Dorothee Schneider: "Es macht unheimlich viel Spaß, die beiden zu sehen. Zu sehen, wie sie jeden Tag mehr und zusammen wachsen. Die Zwei passen super zusammen. Stella ist super attraktiv und Diva sportlich und elastisch." Im kommenden Jahr wollen die Beiden international durchstarten.

Bundestrainerin Monica Theodorescu war auf jeden Fall begeistert: "Es wurde wirklich gut geritten", lobte sie die Finalisten und merkte vorsichtig an: "Die Richter hätten ruhig etwas wohlwollender punkten können."

Quelle Kim Kreling dressagedirect