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Der britische Dressurreiter Richard Davison hat das B-Finale im Grand Prix Special der World Dressage Masters in München gewonnen.

Eine wahre Sternstunde des Dressursports war diese Dressurprüfung nicht gerade, zu Begeisterungsstürmen hat kein Ritt wirklich gereicht. Auch beim Sieger im B-Finale der World Dressage Masters, die hier in München ihr Finale hat, hätte man sich gewünscht, dass das Pferd noch mehr vor dem Reiter ist und dass eine feinere Verbindung zwischen Hand und Maul bestünde. Dennoch hat der Brite Richard Davison mit seinem Wallach Hiscox Artemis mit 70,64 Prozent die Fünf-Sterne-Prüfung gewonnen, die Prämie der höchstdotierten Dressurserie der Welt lag heute für Davison bei 5.400 Euro. Da freut sich der Teamchef der britischen Dressurreiter. Seine Pferdebesitzerin wird sich wohl auch freuen, leider konnte sie nicht vor Ort sein. Die Countess of Derby zählt zu den reichsten Frauen Englands, weilt heute aber nicht in München, weil sie laut Gerüchten auf dem Derby in Epsom ist - selsbtverständlich mit der Queen. Zweitplaziert ist die Irin Anna Merveldt (70,292 Prozent) auf dem in Bayern gezogenen Coryolano von Coriolan, Dritte ist Anja Plönzke vom Gestüt Tannenhof mit Le Mont d'Or (68,04 Prozent), die energiegeladen ihre Prüfung begonnen hat, was leider nachgelassen hat. Viele Federn musste sie in den Einerwechseln lassen, 3er und 4er Noten gab es auf die sehr schwankenden Galoppsprünge. Morgen geht es zum Finale, der Grand-Prix-Kür, die mit 70.000 Euro dotiert ist. Quelle: reiterrevue.de