04.12.2012
Stuten hatten die Nase vorn beim Freispring-Championat der süddeutschen Pferdezuchtverbände. Die Siegerinnen sind Töchter der Hengste Cellestial, Acolydor, Lordanos und Ciacomini.
Das vierköpfige Richterteam hatte keinen Grund in puncto Noten zu geizen: Das Quartett – der holländische Zuchtinspektor Klaas Iwema, Hengsthalter Gerd Sosath aus Lemwerder, Vermarkter Günter Karle aus Dettingen und Bundeschampionatsrichter Helmut Hartmann aus Affalterbach zog für Manier und Vermögen der dreijährigen Cellesta jeweils die 10,0. Damit war das Deutsche Sportpferd von Cellestial-Askari die Queen dieses Championats. Züchter und Besitzer der Fuchsstute ist Hengsthalter Udo Verworner.
Bei den vierjährigen Pferden sahen die Richter gleich drei Pferde auf Platz eins: Bayernstute Acolydora von Acolydor-Quidams Rubin (Züchter: Toni Kornes, Ettringen; Besitzerin: Nadine Lauer, Dornstadt), Ramira, ein Deutsches Sportpferd von Ciacomini-Renier (Züchter: Thomas Pönicke, Weißendorf) und die Württemberger Stute Layla von Lordanos-Cordeur (Züchter: Josef Konle, Zöbingen).
Auch in der offenen Wertung dominierten die Pferde aus süddeutscher Zucht. Lediglich bei den Vierjährigen hatte mit einer Endnote von 9,15 die Westfalenstute Cora von Christiano-Cordial Medoc (Besitzerin: Stefanie Raible, Laupheim) die Nase vorn. Nächste Station der vier Championessen ist der erstmals ausgetragene Partner-Pferd-Freispring-Cup im Rahmen des Weltcup-Turniers in Leipzig im Januar.
Quelle Reiter Revue