18.09.2013
Den abschließenden Grand Prix Special des Internationalen S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturniers (CHI) in Donaueschingen sicherte sich Isabell Werth (Rheinberg). Mit dem Hannoveraner Don Johnson FRH erzielte sie 76,417 Prozent und verwies damit Jenny Lang (Karlsruhe) mit Loverboy auf Platz zwei (74,250 Prozent). Dritte wurde Nadine Capellmann (Würselen) mit Girasol (73,854 Prozent). Im Grand Prix am Tag zuvor konnten sich Nadine Capellmann und Girasol noch als bestes Paar in die Siegerliste eintragen (73,170 Prozent). Auch hier hatten Jenny Lang und Loverboy Platz zwei belegt (72,872 Prozent). Dritter war Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln) mit Donnelly (71,617 Prozent).
Die Gewinnerin des Grand Prix konnte sich am Samstag jedoch noch über einen weiteren Sieg freuen. Mit dem Hannoveraner Don Vino-Sohn Dark Dynamic erzielte Nadine Capellmann das beste Ergebnis (71,721 Prozent) aller Teilnehmer im Louisdor-Preis, der wichtigsten Serie in Deutschland für junge Dressurnachwuchspferde auf Grand Prix-Niveau. Auf den Plätzen zwei und drei folgten hier Arlene Page (USA) mit Woodstock (70,140 Prozent) und Jessica von Bredow-Werndl (Tuntenhausen) mit Redford (69,767 Prozent).
Den Piaff-Förderpreis für bis 25-jährige Spitzennachwuchsreiter sicherte sich Sanneke Rothenberger (Bad Homburg) mit der hannoverschen Stute Wolke Sieben (v. Wolkenstein II) mit einem Ergebnis von 73,163 Prozent. Platz zwei ging an Lisa-Maria Klössinger (Aicha) mit New Lord (69,023 Prozent). Dritte wurde Annabel Frenzen (Krefeld) mit Cristobal (68,930 Prozent).
Besonders erfreulich: Mit der 23-jährigen Annabel Frenzen und der 20-jährigen Sanneke Rothenberger waren an den genannten Erfolgen gleich zwei Mitglieder der neugestalteten Perspektivgruppe Dressur des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) beteiligt.
Quelle: fn-press