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Langehanenberg geht Werth diesmal vorbei

19.02.2012

In der Kür von Neumünster wechselten Helen Langehanenberg und Isabell Werthe die Plätze.

Ein kleiner Stolperei im starken Trab kann schlichtweg als Schönheitsfehler der ansonsten perfekt dargebotenen Kür von Helen Langehanenberg und Damon Hill NRW gesehen werden. Da waren sich die Richter durchweg einig! 83,300 Prozent bekam das Paar, Trainer Klaus Balkenhol schmunzelte. Die Form, die der Westfale und seine 29-jährige Reiterin an diesem Wochenende zeigte, war mehr als vielversprechend. Und brachte nicht nur den ersten Weltcup-Sieg, sondern gleichzeitig auch die Führung in der Westeuropa-League vor der letzten Qualifikation in Göteborg.

Siegerin der Herzen wurde allerdings eine andere: "Here comes the man in black" tönte es aus den Lautsprechern als Uta Gräf und Le Noir auf die erste Mittellinie abwendeten. 77,475 Prozent bedeuteten Rang drei. Das Publikum tobte - nicht nur, weil Le Noir ein Holsteiner ist.
Wieder voll auf Angriff ritt Isabell Werth. Heute reichte es allerdings nicht für den Sieg, denn der Knackpunkt Piaffe kostete reichlich Punkte. El Santo, in den Traversalen auf höchstem Niveau, bekam die Hufe in dieser Lektion nicht aus dem Sand. 80,975 Prozent waren es am Ende. Und damit Rang zwei.

Quelle: www.reiterrevue.de