01.06.2015
Zwei Dressurprüfungen bietet das Aachener Kurzturnier an diesem Wochenende: Den Grand Prix gewannen Isabell Werth und der 14-jährige Hannoveraner Don Johnson FRH mit 76,3 Prozent.
19 Paare präsentierten sich auf dem Viereck des Deutsche Bank Stadions. An der Spitze sah man vergleichbare Leistungen, die sich auch in den Richterurteilen widerspiegelten. Mit knappem Vorsprung übernahm Isabell Werth auf dem Hannoveraner Don Johnson die Führung im Grand Prix. 76,3 Prozent gab’s für eine fehlerfreie Vorstellung des dynamischen braunen Wallachs und seine Reiterin. Einen möglichen Sieg hatte die Schwedin Tinne Vilhelmson Silfven, Stammgast auf dem Aachener Viereck, durch eine mangelhafte Grußaufstellung ihres ebenfalls in Hannover gezogenen Don Auriello verspielt. Mit 75,92 Prozent musste sie sich knapp geschlagen geben. Allerdings hatten zwei Richter sie an Position eins gesehen. Auch der US-Amerikaner Steffen Peters und der in Westfalen gezogene Legolas wussten in der Soers zu überzeugen: Mit 75,78 Prozent belegten die Beiden den dritten Platz.
Im Grand Prix auf Platz vier folgte Sönke Rothenberger auf Favourit (72,16), Fabienne Lütkemeier als drittbeste Deutsche schloss sich im Sattel ihres Weltcup-Pferdes Qui Vincit Dynamis auf Platz neun an (70,4).
Quelle FN-press